Hochkamp wurde in den 1890 Jahren gegründet und ist damit ein relativ junger und kleiner Stadtteil mit einer einheitlichen Besonderheit. Die Villensiedlung besteht ausschließlich aus Einfamilienhäusern im Villenstil, überwiegend aus der Gründerzeit. Dies liegt der so genannten „Hochkamp Klausel“ zugrunde, die den Eigentümern größerer Grundstücke besagt, nur Wohnvillen zu bauen. Die Mindestgrundstücksgröße liegt bei 1.500 Quadratmetern. Bei den Immobilien findet man neben den Villen einige wunderschöne und großzügige Bungalows bekannter Architekten. Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie hier eine Immobilie suchen oder verkaufen möchten.
Sie kennen die Hamburger Elbvororte. Dieses Villengebiet entlang der Elbe, zwischen Othmarschen und Rissen. Jeder dieser Vororte hat seinen eigenen Elbstrand. Bis auf Hochkamp. Hochkamp hat etwas anderes. Eine ganz besondere Entwicklungsgeschichte, die dem typischen Charakter dieses Villengebietes ewige Jugend verspricht, solange sich ein Tugendwächter findet (davon später mehr) und das Ergebnis einer sorgsam durchdachten Projektentwicklung ist. Was fällt Ihnen zu Hochkamp ein? Große Häuser auf großen Grundstücken. Hohe Bäume und gepflegte Gartenanlagen. Und damit endet die Beschreibung. Schade, Hochkamp bietet hochinteressante Geschichte. Dieser spezielle Teil der Elbvororte, die „Villenkolonie Hochkamp“, ist ein Stück hanseatischer Wohnkultur und eine Baumaßnahme, die auch aus heutiger Sicht eine Höchstleistung ist. Herr Dr. Raabe, inzwischen verstorbener Vorsitzender des Vereins Hochkamp e.V., unterstützte uns bei der Recherche und vermittelte ein Stimmungsbild von damals.