Iserbrook ist einer der kleinsten Stadtteile Hamburgs und zeigt sich als erschwinglichere Alternative zu seinen Nachbarn Blankenese und Nienstedten. Hübsche grüne Vorgärten und größere Grundstücke verteilen sich über den ganzen Stadtteil. Als ehemaliges Hinterland von Dockenhuden, einer eigenständigen holsteinischen Gemeinde, genießt Iserbrook heute die Zugehörigkeit zu den Elbvororten. Wer sich auf der Suche nach einem neuen Heim in Iserbrook ein wenig Zeit nimmt, wird belohnt. Wir geben Ihnen Orientierungshilfe.
Die Bundesstraße teilt Iserbrook – wie alle anderen Stadtteile auch – in Nord und Süd. Eine nochmalige Teilung erfährt Iserbrook durch die nordsüdlich verlaufende Schenefelder Landstraße.
Das im Südosten gelegene „Tortenstück“, welches im Norden von der B 431 und im Westen von der Schenefelder Landstraße begrenzt wird, besteht im Wesentlichen aus dem Gelände der Reichspräsident-Ebert-Kaserne und einem Kleingartenverein.
Auf der anderen Seite der Schenefelder Landstraße bestimmen zwei lange Straßenzüge den Charakter dieses bis an die Bundesstraße reichenden Viertels. Eine historisch gewachsene Bebauung mit gepflegten Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern steht entlang der Simrockstraße und der Straße Bredkamp.
Wir überqueren die Sülldorfer Landstraße und erkunden die Wohngebiete westlich und östlich der Schenefelder Landstraße. Sie werden unterschiedliche Strukturen feststellen: mehr vom ursprünglichen Charakter dieses Wohnquartiers finden Sie westlich. Östlich der Landstraße wurde gerade während der vergangenen Jahre viel alte Bausubstanz abgerissen und durch schicke Ein- und Zweifamilienhäuser ersetzt.