Blankenese – hier macht sich die Elbe besonders breit

Immobilien in Blankenese

Blankenese ist eine der begehrtesten Wohnlagen Hamburgs. Für diese scheinbar kühne Behauptung gibt es handfeste Gründe: Es ist die Kombination aus hügeliger Landschaft und direkter Lage am Wasser. Und das Treppenviertel selbstverständlich. Höchst abwechslungsreich präsentiert sich die Mischung aus eindrucksvollen und eleganten Immobilien aus der Gründerzeit, stattlichen Villen, gediegenen Altbauwohnungen, aber auch modernen Häusern. Der nüchterne Hinweis auf das höchste Durchschnittseinkommen im Hamburger Stadtgebiet ist für die hiesige Bevölkerung nur ein statistischer Wert – das weiß man und schweigt. Erwähnenswert ist hingegen, dass dieser Stadtteil gerade denjenigen Komfort und Sicherheit bietet, die darauf ausdrücklich Wert legen – dieser Anspruch findet seine Erwähnung übrigens nur in unserer Kundenkartei. Ebenso wie der Wunsch nach dem „richtigen“ Elbblick oder einer Wohnung mit Blick auf den Park. Wir kennen die höchst unterschiedlichen Möglichkeiten des Wohnens in Blankenese. Denn hier sind wir zu Hause. 


Wie lebt es sich in Blankenese? 

Es fehlt nur noch ein "buongiorno" zum Gruß, dann wäre die Italien-Illusion perfekt. Es ist das größtenteils aus Fischerhäusern bestehende Treppenviertel am Elbhang, dem Blankenese den Beinamen "hanseatische Riviera“ verdankt. Ganz oben thront die "Süllburg", die fast 150 Jahre alte Gastronomie auf der Süllberg-Kuppe, welche die wohl schönste Aussichts-Terrasse Hamburgs bietet: Der Breitwand-Elbblick sucht seines Gleichen. Der Elbuferwanderweg ist sommertags voll von Sonnen- und Badehungrigen und Ostern lodern hier die größten Osterfeuer. Letztere ist eine von vielen Traditionen, die in der heimlichen „Hauptstadt der Elbvororte“ gepflegt werden. Eine Stadt für sich – mit allen Versorgungseinrichtungen – ist Blankenese in jedem Fall.

 

Wie Blankeneser ihre Freizeit verbringen

Der Wunsch nach Bewegung wird immer größer. Nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Mit und ohne Kind. Mit und ohne Hund. Doch für alle gilt: möglichst ganz in der Nähe. Diese Ansprüche sind gerade in Blankenese einfach zu erfüllen. Nicht nur der hohe Anteil an Grünflächen fällt beim Blick auf den Stadtplan sofort auf, auch der fast zwei Kilometer lange Weg entlang der Elbe, der zu Recht Strandweg heißt. Denn der überwiegende Teil der Uferzone ist Strandfläche und wird während der Sommermonate auch so genutzt. Einschließlich Badeanzug und Sonnenschirm. 

Ganz nah am Ortszentrum, nördlich der Blankeneser Landstraße, liegt der Goßlers Park. Den Hessepark finden Sie mitten im Ort, er bietet zudem einen großen Kinderspielplatz. Immer noch bequem erreichbar ist der erst seit 1939 öffentliche Baurs Park, zwischen dem Jollenhafen Blankenese und dem Mühlenberger Weg. Westlich der Richard-Dehmel-Straße – sie führt direkt zum Süllberg – gehen der Schinckels Park, der Bismarckstein, der Römische Garten, der Waldpark Falkenstein und der Sven-Simon-Park ineinander über. Die Blankeneser Parks zeichnen sich sämtlich durch deutliche Höhenunterschiede aus. Ambitionierte Freizeitsportler wissen das zu schätzen. Wer Sonne meiden will oder muss, wird die weitgehend im Schatten liegenden Wanderwege durch den Waldpark Falkenstein schätzen.

Segler hingegen kennen den Jollenhafen Blankenese, Heimat des Blankeneser Segel-Club e. V. Er liegt unterhalb des Baurs Park und ist mit dem Auto erreichbar. 

Vom Wasser zum Grün. Das ist das Stichwort für den Hinweis auf den HGC, den Hamburger Golf-Club e. V. Falkenstein. Die letzte Auszeichnung erhielt der Traditionsclub 2022/2023 für seine Nachwuchsförderung. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich hier die kurzen Anfahrtswege für die Großstädter. Das Clubhaus liegt eindeutig auf Blankeneser Terrain, der größere Teil der Anlage gehört allerdings zu Rissen. Dieses Schicksal teilt er übrigens mit dem Tennisclub Blankenese von 1929 an der Elbchaussee, neben dem Hirschpark. Die Clubmitglieder spielen eindeutig auf Nienstedtener Gebiet. 

Bleibt noch die Erwähnung der Spielvereinigung Blankenese von 1903 e. V., der im Eichengrund 25, und somit eindeutig in Blankenese, beheimatet ist. Mit neun Sportarten und über 2.500 Mitgliedern zählt er zu den größten Vereinen im Hamburger Westen. Haben Sie es gemerkt? Das ist Insider-Wissen. Damit können Sie punkten.

Warm anziehen!

Ja, es gibt tatsächlich auch in Hamburg ab und zu Schnee im Winter. Trotz Minustemperaturen bei meist sehr kaltem Ostwind sind diese Sonnenscheintage nicht die gefühlt Kältesten, sondern die gefühlt Schönsten. Wer jetzt einen Kamin sein Eigen nennen kann, freut sich besonders nach dem Spaziergang auf den Fünf-Uhr-Tee oder die Tasse heiße Schokolade. Und wer in Blankenese oder in einem anderen Elbvorort eine schöne Immobilie mit Kamin sucht, den heißen wir auch bei windigem Schietwetter willkommen in unserem Büro auf dem Süllberg – mit Kamin.

Blankenese - Der Ort wo andere Urlaub machen.

Wegen der Einzigartigkeit der Lage, des Geländes und des Baubestandes ist Blankenese seit jeher sehr beliebt bei Besuchern von Nah und Fern. Gehören Sie zu den Besuchern, die mit dem Gedanken spielen, hier eine besondere Immobilie zu finden, dann sollten Sie unbedingt auch unserem kleinen Büro auf dem schönen Süllberg einen Besuch abstatten. Wir freuen uns über ein informatives Gespräch, gerne auch über die anderen ebenso interessanten Elbvororte.

Vorsicht, Stufe!

Wenn jemand Treppen mag, bedeutet das gerade hier in Blankenese nicht, dass man sich keinen Aufzug leisten kann. Denn es ist hier großenteils kaum anders möglich, aus dem Haus und wieder nach Hause zu kommen. Und es hält fit und ist super gesund. Wer Aufzüge liebt, sollte vielleicht erwägen, in die USA oder die UAE (Arabische Emirate) zu ziehen. Dafür empfehlen wir ihnen gerne einen unserer freundlichen Kollegen. Wogegen bei besonderen Immobilien in den Hamburger Elbvororten inklusive Wedel, empfehlen wir Ihnen ein gutes Gespräch mit uns. Gerne bei einem Spaziergang durchs Treppenviertel.

La Dolce Vita. (Frederico hätte es geliebt)

Kleine steile Gässchen, der Strand immer zum Greifen nah, hin und wieder lautes Mövengeschrei in der Luft, Cafes und Restaurants um jede Ecke und auf Hamburgs schönstem Aussichtspunkt, dem Süllberg. Dort ganz in der Nähe haben wir übrigens unser kleines Büro. Besuchen Sie uns doch einmal und wir erzählen Ihnen gerne auch etwas über die bewundernswerten Immobilien. Hier in Blankenese und all den anderen schönen Elbvororten inklusive Wedel.

Welche Bildungsstätten gibt es hier? 

Auch das ist wichtig. Wissenswertes zum Thema Wissen. Wie auch in den anderen Elbvororten ist die Anzahl der Familien mit Kindern auffallend hoch. In Blankenese bieten sich vier Möglichkeiten des Grundschulbesuches an. Zwei staatliche Schulen, das sind die offene Ganztagsschule Gorch-Fock-Schule und die gleichfalls offene Ganztagsschule Elbkinder Grundschule im Grotefendweg.
Die beiden Schulen mit freien Schulträgern sind die Bugenhagenschule am Hessepark, in der Oesterleystraße, eine evangelische, ganztägige Grund- und Stadtteilschule mit Integrationsklassen, und die Katholische Schule Blankenese in der Mörikestraße. Die gleichfalls staatlich anerkannte Privatschule wurde 1948 als Gemeindeschule der Kirchengemeinde Maria Grün gegründet und bietet Vorschulgruppen sowie die Klassen 1–4 dreizügig an.

Zu den weiterführenden Schulen zählen neben der Bugenhagenschule das Marion-Dönhoff-Gymnasium in der Straße Willhöden das Gymnasium Blankenese in der Oesterleystraße und die Stadtteilschule Blankenese in der Frahmstraße. Das Gymnasium Blankenese hat noch eine historische Besonderheit zu bieten: Die Klassen der Unterstufen werden in der ehemaligen Richard-Dehmel-Grundschule am Kahlkamp unterrichtet. Die Besonderheit dieser denkmalgeschützten Dependance erfährt man eigentlich nur durch persönliche Inaugenscheinnahme. Wer diesen Platz nicht kennt, sollte ihn einmal auf dem Weg zum Elbufer aufsuchen.
Ebendiese ev.-luth. Blankeneser Kirche wurde 1896 in Backsteingotik erbaut und verfügt über ein angrenzendes Gemeindehaus mit renommiertem Kammerchor. Die katholische Gemeinde trifft sich in der Maria-Grün-Kirche, unweit der Stadtteilgrenze zu Nienstedten.

Wie steht es um die Kultur?

Das kleine, aber feine Kulturprogramm wird von den Blankenesern gern wahrgenommen. Das Blankeneser Kino – so lautet die korrekte Bezeichnung – ist eines der letzten Kinos im Hamburger Westen und wurde schon etliche Male vom Bundesministerium für Kultur und Medien sowie der Kulturbehörde für das hervorragende Jahresfilm- und Kinderfilmprogramm ausgezeichnet. Die Lage ist ideal. Es liegt mitten im Ort.
Ein Geheimtipp hingegen ist das Amphitheater des Römischen Gartens, das seit 2005 in den Sommermonaten vom N.N.-Theater bespielt wird. Umgeben von einer Eibenhecke laden rund 200 Plätze auf Rasenbänken ein, um neben schauspielerischem Vergnügen den einzigartigen Blick auf die Elbe zu genießen. 
Eine wahre Augenweide stellt das 1795 im klassizistischen Stil errichtete Goßlerhaus auf dem Krähenberg dar, das durch den Förderverein regelmäßig Konzerte und Kabaretts präsentiert. Höhepunkt: das alljährliche Sommerfest. Wer hier fehlt, hat etwas versäumt. Man tauscht sich aus, lernt sich näher kennen und das alles unter freiem Himmel mit weitem Blick über gepflegte Rasenflächen. Eine Stiftung sorgt dafür, dass die langfristige Nutzung des Landhauses für Bürgerbegegnungen, Literatur-Cafés und Kunst-Treffs gesichert ist. 
Das Puppenmuseum Falkenstein besticht zunächst durch die Architektur. Die 1923 errichtete Villa Michaelsen trägt unverkennbar die Handschrift des Bauhaus-Architekten Karl Schneider. Im Gebäude kann man 300 Puppen bestaunen, die ein Stück Alltagsgeschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte dokumentieren. Nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene wird hier ein Stück Nostalgie vom alten Blankenese enthüllt. Auch das Outdoor-Programm kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: Die Blicke von hier oben auf den Strom sind atemberaubend und friedlich zugleich.
Untrennbar zur Blankeneser Kultur gehört außerdem das Stadtmagazin „Klönschnack“, das über den Hamburger Westen berichtet. Für viele ist das Magazin nicht mehr wegzudenken. Die Einwohner von Othmarschen bis Wedel freuen sich über die kostenlose monatliche Überbringung von alten und neuen Geschichten bis in ihre Briefkästen.

Blankeneser haben den Weitblick  

Die spezielle Topografie von Blankenese ermöglicht eine Vielzahl von Ausblicken – nicht nur auf die Elbe. Auch die Blicke in das Treppenviertel und die Täler dieses Wohnquartiers haben ihren Reiz.
Vom Kiekeberg, dem Süllberg und vom Bismarckstein schaut man nicht nur auf die andere Elbseite, sondern über die vorgelagerte Elbinsel Schweinsand hinweg Richtung Altes Land und nimmt den Gezeitenwechsel wahr. Also das allmähliche Auftauchen der Sandbänke. 
Kaum Erwähnung findet in den unzähligen Beschreibungen über Blankenese die Tatsache, dass genau hier die Elbe um ein Mehrfaches breiter ist als im restlichen Hamburger Umland. Schauen Sie mal vom Süllberg Richtung Cranz. Dann liegt vor Ihnen ein See.

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